50 Jahre Frauenstimmrecht
Sekundarstufe Uster
Die Sekundarschulpflege rechnet im 2025 mit einen Aufwandüberschuss von 2.009 Mio. und Investitionen von rund 1.23 Mio. Die Selbstfinanzierung wird mit 0.37 Mio. ausgewiesen. Aufwandüberschuss und Selbstfinanzierung sind für uns knapp vertretbar, längerfristig müssen die Zahlen aber besser werden. Gemäss Finanzplan soll die Selbstfinanzierung ab 2027 über 1 Mio. liegen und damit die Investitionen decken können, das Nettovermögen soll wieder aufgebaut werden. Das sind positive Aussichten. An sich müsste man den Steuerfuss auf 19 % erhöhen. Aufgrund des immer noch hohen Eigenkapitals ist eine erneute Verschiebung der SteuerfussErhöhung vertretbar.
Stadt Uster
Die Stadt Uster präsentiert ein Budget 2025 mit einem Minus von 2.5 Mio. Wiederum sind hohe 36.1 Mio. Investitionen geplant, der grösste Teil (33.4 Mio.) im Verwaltungsvermögen. Davon sind rund 8.4 Mio. Investitionen spezialfinanziert. Die Stadt Uster ist in einer Wachstumsphase und muss deshalb laufend neue Infrastruktur bereitstellen, unter anderem Schulraum. In den Jahren 2025 bis 2028 sollen rund 140 Mio. investiert werden. Dabei liegt die Selbstfinanzierung (für die EVP die wichtigste Kennzahl) bei rund 20 Mio. pro Jahr. Das ist nur knapp genügend. Die Stadt Uster wird die Differenz mit neuen Krediten finanzieren müssen. Sollte sich das Wachstum verlangsamen – wozu es Anzeichen gibt – dürfte dies den Investitionsberg längerfristig etwas reduzieren.
Grundsätzlich hält die EVP die Finanzlage der Stadt Uster immer noch für gut. Neue Kredite können zu günstigen Konditionen aufgenommen werden. Wir unterstützen die Bemühungen des Stadtrates, die Finanzen im Lot zu halten.
Walter Meier, EVP-Gemeinderat