Rochade bei der EVP Uster

Rochade bei der EVP Uster

Der Ustermer Gemeinderatssitz von Mary Rauber geht per April 2021 an Urs Lüscher.

Mary Rauber tritt per Ende März 2021 als Gemeinderätin zurück. Seit 2014 hat sie die EVP im Parlament der Stadt vertreten und sich vor allem für soziale Themen stark gemacht. So hat sie sich für die Inklusion in der Stadt engagiert und auch für das Familienzentrum. Noch im März wird das ebenfalls von ihr unterschriebene Postulat zur Unterstützung der Frauenhäuser im Zürcher Oberland behandelt.

Beruflich hat sie sich 2020 neu orientiert, was eine Ausbildung zur Sozialpädagogin bedingt. Ein Engagement im Gemeinderat ist aus zeitlichen Gründen deshalb nicht mehr möglich. Soziale Themen werden sie aber weiterhin beschäftigen und als Co-Präsidentin der EVP Uster wird sie auch der Politik der Stadt nicht verlorengehen.

Mit Urs Lüscher kann die EVP einen Nachfolger präsentieren, welcher das Anliegen der Inklusion hervorragend weiterverfolgen wird. Er ist in Uster aufgewachsen und durch sein vielseitiges Engagement weit über die Parteigrenzen hinaus bekannt. Als ehemaliger Gewerbler in Uster ist Urs Lüscher bestens vernetzt. Aktuell arbeitet er als Geschäftsführer des Vereins Hörfilm Schweiz und als Sekretär beim Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband „Sektion Zürich – Schaffhausen“. Seine Sehbehinderung ist zwar beim visuellen Erfassen von Dokumenten ein Hindernis, mit den heutigen Möglichkeiten digitaler Geräte kann er dies aber wettmachen und die Erfahrungen von einem Betroffenen werden für die Stadt ein Gewinn sein.

Aufgrund seines Engagements in diversen Arbeitsgruppen ist Urs immer wieder in die politischen Abläufe in Uster und im Kanton involviert. Er kennt die politische Arbeit somit aus nächster Nähe. Die Inklusion von beeinträchtigten Personen liegt ihm sehr am Herzen.