Konkret wird darin Folgendes gefordert:
- Menschen mit Einschränkungen sollen in die Erarbeitung von Massnahmen einbezogen werden.
- Es braucht Ansprechpersonen für behindertenspezifische Themen in der Stadtverwaltung. Diese sollen sich Wissen aneignen und auf Optimierungen innerhalb der Verwaltung hinweisen. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, brauchen sie zeitliche und finanzielle Ressourcen, sie müssen vernetzend wirken und Kompetenzen haben.
- Bei der Erneuerung der Homepage soll auf das Einhalten einer klaren, einfachen Struktur geachtet werden. Von dieser sogenannten Barrierefreiheit profitieren nicht nur Menschen mit Behinderungen. Die Kompatibilität wird verbessert, die Stabilität erhöht, Ladezeiten werden verkürzt und es bietet eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung.
- Die konsequente Anwendung hindernisfreier und altersgerechter Kriterien beim Wohnungsbau gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ein grosses Bedürfnis unserer immer älter werdenden Gesellschaft sind zum Beispiel rollstuhlgängige Wohnungen, welche auch bezahlbar sind. Wir wollen, dass ältere Leute möglichst lange zuhause betreut werden können, weil es schlussendlich für alle günstiger ist. Aus diesem Grund dürfen auch die Gemeindezuschüsse nicht abgeschafft werden.
- Politische Partizipation: Abstimmen und wählen muss für jeden Bürger möglich sein. In Publikationen der Stadt soll auf eine einfache Sprache geachtet werden. Das kommt auch Menschen mit einer Lern-, Lese- oder Schreibschwäche zugut.
Sie finden den vollen Wortlaut der Leistungsmotion unten als Download. Wir sind zuversichtlich und vertrauen dem Stadtrat, dass er gewissenhaft aufzeigt, welche Massnahmen umsetzbar sind.