Berufswahlschule geht neue Wege bei der Wärmeerzeugung

Berufswahlschule geht neue Wege bei der Wärmeerzeugung

Die Berufswahlschule wird in Zukunft zusammen mit diversen weiteren Gebäuden zentral mit Holzschnitzeln beheizt.

Die Berufswahlschule (BWS) wurde vor etwa 15 Jahren mit einem Pavillon erweitert, welcher beim Schulhaus Freiestrasse nicht mehr gebraucht wurde resp. dort weg musste, weil man an dessen Stelle eine Turnhalle bauen wollte. Dieser Pavillon war damals schon nicht neu und hat jetzt sein Lebensende erreicht. Er muss ersetzt werden. Die entsprechende Weisung müsste nächstes dem Gemeinderat vorgelegt werden. Ein Volksabstimmung wird dazu nötig sein. Gleichzeitig ist die Heizung der BWS in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden.

Der Gemeinderat hat vor wenigen Wochen eine neue «Heizungsanlage» der besondern Art bewilligt. Die Energie Uster AG ist daran, auf dem Spitalgelände (vis-à-vis Shell-Tankstelle) eine Heizzentrale zu bauen. Sie soll mit Holzschnitzeln betrieben werden. Geheizt soll damit nicht nur das Spital werden, sondern  auch die Heime im Grund, der Wagerenhof, diverse private MFH und die Siedlung der Swiss Life im Bordackerquartier zu beheizen. Mit dem Beschluss des Gemeinderats werden nun auch Leitungen via Schulhaus Weidli und Rehbühlstrasse bis zur BWS verlegt. Die BWS und die benachbarte Alterssiedlung Rehbühl (diese wird neu gebaut) sollen so von der Energie Uster AG ihre Wärme beziehen.

Einziger Wermutstropfen: Die Schulanlage Weidli musste vor wenigen Jahren ihre Heizung ersetzen. Damit wird mit einem Anschluss der Schulanlage Weidli ans Fernheiznetz der Energie Uster AG vorläufig nichts.