Wahl des Gemeinderats

 

Am 27. März 2022 stehen die Wahlen des Gemeinderates und des Stadtrates an. Es geht darum, wer in den nächsten vier Jahren die grossen Linien in der Stadt Uster bestimmt. Die EVP hat seit 2006 noch zwei Sitze im Gemeinderat und ist eine wichtige Stimme.

  • Die Arbeit in den Kommissionen ist der wichtigste und zeitaufwändigste Teil des «Jobprofils» einer Gemeinderätin oder eines Gemeinderats. Mary Rauber und seit anfangs April 2021 Urs Lüscher setzen sich in der KÖS (Kommission für öffentliche Dienste und Sicherheit) ein. Walter Meier ist seit bald 20 Jahren in der KBK (Kommission für Bildung und Kultur) und RPK (Rechnungsprüfungskommission). In den Kommission werden die Anträge der «Regierung» behandelt, also des Stadtrates, der Primarschulpflege, der Sozialbehörde und der Sekundarschulpflege. Die wichtigsten Geschäfte sind im Frühjahr/Sommer die Jahresrechnung und im Herbst/Winter das Budget. Interessant sind die Infrastruktur-Projekte wie ein neues Schulhaus, das Hallenbad oder das Kulturzentrum und Planungs-Geschäfte wie Gestaltungspläne, die Überarbeitung des Zonenplans usw.
  • Mit der Einreichung von Vorstössen (Anfragen, Interpellationen, Postulaten, Motionen oder Leistungsmotionen) kann man die persönlichen Vorlieben oder Kernkompetenzen einbringen oder sich für seine Wähler einsetzen.
  • Die Gemeinderatssitzungen sind öffentlich, die Voten in der Regel vorbereitet. In Corona-Zeiten dürfen zwar nur ein paar wenige Gäste «live» dabei sein, für alle andern gibt’s den Live-Stream. Die Fraktionen tagen in der Regel rund eine Woche vor der Gemeinderatssitzung. Dort werden die Meinungen gemacht. Kaum einmal lässt sich ein Gemeinderat oder eine Gemeinderätin durch ein Votum umstimmen. Das Gesagte ist also für die Presse (Öffentlichkeit) und allenfalls für den Stadtrat, damit dieser weiss, wie ein Anliegen umgesetzt werden soll.

Die EVP hat in den letzten Jahren ein paar wichtige Anliegen der Stadt und Vorstösse aus dem Rat unterstützt. In der letzten Legislatur stand das zum Beispiel Klima auf unserem «Programm»: Es ging um Solaranlagen auf den Dächern der Stadt oder um «Netto Null» bei städtischen Gebäuden. Mit Herzblut unterstützen wir die Inklusionsstrategie der Stadt Uster. Der EVP-DNA entsprechen die Unterstützung der frühen Kindheit, des Frauenhauses, Velofahrende Kinder auf der Haldenstrasse oder auf dem Trottoir (welche eine Gefahr für sehbehinderte Personen darstellen).

Gerne werden wir uns auch in den nächsten Jahren im Gemeinderat für das Wohl der Ustermerinnen und Ustermer und für das Wohl der Stadt mit seinen Aussenwachten einsetzen. Werfen sie dafür die (unveränderte) Liste 6 der EVP Uster ein.

 

 

Walter Meier (bisher)

1960
Betriebsökonom HWV

Bei der Politik steht der Mensch im Zentrum.

Uster wächst pro Jahr um rund ein Prozent oder 3000 bis 4000 Bewohner in zehn Jahren. Das braucht zusätzliche Infrastruktur, zum Beispiel Schulhäuser.

Wir wollen Uster weiterentwickeln und dabei gute Bedingungen für die Menschen, die heute und morgen hier leben, schaffen und erhalten. Dabei darf die Umwelt nicht auf der Strecke bleiben und die Finanzen müssen im Lot bleiben.

Urs Lüscher (bisher)

1967
Sekretär Schweizer Bilden- und Sebehindertenverband Sektion ZH/SH, Geschäftsführer Hörfilm Schweiz

Ich setze mich für ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben ein.

Dies dank sozialer Gerechtigkeit und barrierefreiem Zugang zum öffentlichen Raum und zur Kultur. Verdichtetes Bauen hilft gesund wachsen zu können und somit unserer Umwelt Sorge zu tragen.

Véronique Jordi

1978
Juristin

Brücken bauen statt Polarisieren: Gemeinsam Lösungen erarbeiten und so unserer Demokratie Sorge tragen.

Dank meinem beruflichen Hintergrund als Juristin und meinem privaten Umfeld als Familienfrau bin ich es gewohnt, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die EVP ist eine Partei die Brücken baut. Ich freue mich darauf, im Gemeinderat im Zentrum zu politisieren und an tragfähigen Lösungen mitzuarbeiten.

Vorstösse der EVP

Von der EVP eingereichte / mitunterzeichnete Vorstösse in der laufenden Legislaturperiode: