JA zum Um- und Erweiterungsbau Spital Uster

Für die EVP ist der Bedarf nach einem Ausbau und der Sanierung unumstritten.

Mit dem deutlichen Ja (> 80%) der Stimmberechtigten der Stadt Uster zum Gestaltungsplan Spital Uster wurde im März 2016 die baurechtliche Grundlage zum Erweiterungsbau geschaffen. Da das Spital nach der Abstimmung über die Eigentümerstrategie weiterhin als Zweckverband organisiert ist, sind die elf Zweckverbandsgemeinden für die Genehmigung des Finanzierungskonzepts zuständig, obwohl sie nicht für die Finanzierung des Projekts zuständig sind. Mit einem Ja zum vorliegenden Antrag wird das Spital ermächtigt, die Sanierungen und den Ausbau zu vollziehen und sich die nötigen Fremdmittel auf dem Kapitalmarkt zu beschaffen. Es geht also nicht um einen Kreditbeschluss für die Gemeinden, sondern um die grundsätzliche Zustimmung zu den Plänen des Spitals.

Für die EVP ist der Bedarf nach einem Ausbau und der Sanierung unumstritten. Die Kooperation mit den Zürcher Rehazentrum Wald (ZRZ) ist sehr zu begrüssen, weil so die Last auf mehreren Schultern ruht und die entstehenden Synergien für die Patienten und das Gesundheitssystem einen riesigen Vorteil darstellen. Der Mietvertrag für die ZRZ lautet auf eine Dauer von 35 Jahren, was beiden Parteien hohe Sicherheit bietet.

Das Vorhaben ist statutenkonform und dient der Region sowohl aus dem Aspekt der Gesundheitsversorgung wie als Arbeit- und Auftragsgeber. Das finanzielle Risiko ist vertretbar angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums in der Region.