JA zur Spital-Aktiengesellschaft

 

Es geht um eine Rechtsformumwandlung des Spitals Uster: Aus dem Zweckverband soll eine gemeinnützige Aktiengesellschaft werden. Die Gemeinden behalten als Aktionärinnen und Eigentümerinnen weiterhin ihren Einfluss. Über die Statuten und Verträge ist gewährleistet, dass die Spital Uster AG in öffentlicher Hand bleibt.

Der Bevölkerungswachstum und der demografische Wandel führen zu einem Mehrbedarf an stationären Betten. Wir sind der Meinung, dass durch den geplanten Wachstum der Region das Bestehen der beiden, doch relativ nahe beieinander liegenden Spitäler Uster und Wetzikon beide nötig sind. Für Uster wäre eine Schliessung auch wirtschaftlich ein grosser Verlust, würden wir doch unseren grössten Arbeitgeber verlieren.

An die seit dem neuen Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetz geltenden Anforderungen für Spitäler kann die jetzige Rechtsform nicht mehr gerecht werden. Um im marktähnlichen Umfeld erfolgreich zu bleiben, muss das Spital unternehmerisch arbeiten und Reserven erwirtschaften.  Negative Betriebsergebnisse können aufgefangen werden und so bleibt das Spital konkurrenzfähig. Durch die neue Rechtsform ist es möglich Entscheide schneller zu treffen und Strategien anzupassen.

Zusammen mit einer breiten Allianz von Parteien sowie dem Wirtschaftsforum Uster (WFU) und dem Gewerbeverband Uster empfehlen wir die Umwandlung des Zweckverbands in eine Aktiengesellschaft.

Ein JA zur Spital Uster AG

  • … sichert eine hochwertige medizinische Versorgung für rund 180 000 Menschen in der Region.
  • … bewahrt rund 1300 wichtige Arbeitsplätze in unserer Region.
  • … bringt finanzielle sowie organisatorische Stabilität und Kontinuität.
  • … lässt existenzsicherndes, agiles Handeln zu.
  • … ermöglicht Kooperationen mit anderen Spitälern und Pflegedienstleistern.

… macht das Spital Uster fit für die Zukunft!

 

Mehr Informationen zur Rechtsformumwandlung

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